Auhausen
Wappen | Karte |
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Hilfe zu Wappen | Bild:Map de auhausen.png |
Basisdaten | |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk : | Schwaben |
Landkreis : | Donau-Ries |
Geografische Lage : | Koordinaten: 49° 1' N, 10° 38' O 49° 1' N, 10° 38' O |
Fläche : | 15,55 km² |
Einwohner : | 1.110 (am 31. Dezember 2004) |
Bevölkerungsdichte : | 71 Einwohner je km² |
Postleitzahlen : | 86736 |
Vorwahl : | 09082 |
Kfz-Kennzeichen : | DON |
Gemeindeschlüssel : | 09779117 |
Adresse der Verwaltung: | Gemeinde Auhausen Schloßstr. 36 86732 Oettingen i.Bay. |
Website: | http://www.auhausen.de/ |
E-Mail-Adresse: | - |
Politik | |
Bürgermeister : | Wilhelm Dorner |
Auhausen ist eine Gemeinde im Bezirk Schwaben (Bayern) im Landkreis Donau-Ries. Sie ist Teil der Verwaltungsgemeinschaft Oettingen in Bayern.
Inhaltsverzeichnis |
Geografie
Auhausen liegt in der Region Augsburg am Rand des Nördlinger Ries, das bekanntlich von dem Impakt eines recht großen Meteors herührt. In der Nähe des Ortes fließt der Fluß Wörnitz. Rund um Auhausen finden sich zahlreiche Erholungsgebiete und historische Städte.
Es existieren folgende Gemarkungen : Auhausen, Dornstadt, Dornstadt-Linkersbaindt, Lochenbach.
Geschichte
Auhausen wird urkundlich erstmalig im Jahre 1136 erwähnt in einem Privileg des Papstes Innozenz II. (1130-1143). Allerdings ist die genaue Gründung des Ortes ebenso unbekannt wie die seines Benediktinerklosters . Als Gründer werden heute die edelfreien Herren von Auhausen angesehen.
Im Mai 1525 wurde das Kloster Opfer marodierender Bauern während der Bauernkriege. 1530 floh der letzte Abt Georg Truchseß von Wetzhausen nach Eichstätt. Das Kloster schloss sich der lutherischen Lehre an und wurde 1537 aufgelöst. Die Klosterkirche wurde Pfarrkirche. 1608 schlossen sich die protestantischen Fürsten des Reiches im Kloster Auhausen zum Schutzbündnis der Union zusammen. Die Klostergebäude selbst wurden im 19. Jahrhundert großenteils abgerissen. Bei preußisch-oettingischen Grenzbereinigungen 1796 fiel das ansbachische Klosteramt an die Grafen Oettingen-Spielberg und damit bei deren Mediatisierung mit der Rheinbundakte 1806 an Bayern.
Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1.012, 1987 dann 992 und im Jahr 2000 1.113 Einwohner gezählt.
Politik
Bürgermeister ist Dorner Wilhelm (Freie Wählergem./Unabh.).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 376 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 47 T€.
Sehenswürdigkeiten
- Pfarrkirche
- Hochaltar von 1513 von Hans Schäufelin
- altes Chorgestühl von 1420
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 101 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 381. Im verarbeitenden Gewerbe gab es zwei Betriebe, im Bauhauptgewerbe einen Betrieb. Zudem bestanden im Jahr 1999 46 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1.191 ha, davon waren 810 ha Ackerfläche und 380 ha Dauergrünfläche.
Bildung
Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:
- Kindergärten: 50 Kindergartenplätze mit 47 Kindern
Weblinks
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Kategorien : Ort in Bayern | Donau-Ries
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Wikipedia
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